Informationen zum Lehrmodul
Software-Wartung -
Grundbegriffe und Einordnung
Stand: 14.06.2007
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Zusammenfassung dieses Lehrmoduls:
Unter dem Begriff Software-Wartung (software
maintenance) faßt man diverse
Weiterentwicklungsprozesse zusammen, die nach dem
Abschluß der Erstentwicklung eines Softwaresystems
und i.d.R. während seines praktischen Einsatzes
auftreten.
Es gibt eine große Vielfalt von
Wartungsprozessen. Dieses Lehrmodul gibt eine
einführende Übersicht hierüber. Zunächst werden
wichtige Klassen von Ursachen für Wartung
unterschieden. Spezielle Tätigkeiten im Kontext der
Wartung sind das Reengineering und Reverse
Engineering. Im speziellen Fall der Wartung
betrieblicher Informationsysteme bilden die
Aufwände für Datenkonversionen und Auslieferung ein
Problem. Aus einer betrieblichen Sicht besteht die
Wartung aus einer Vielzahl von Geschäftsprozessen;
hierzu werden die einschlägigen ITIL-Standards
skizziert.
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Inhaltsverzeichnis:
1 Einführung
2 Ursachen für und Arten von Wartung
3 Reengineering
3.1 Definition
3.2 Reverse Engineering
3.3 Restrukturierung
3.4 Kosten des Reengineering
3.5 Refactoring
3.6 Einkapseln von Altsystemen
4 Wartung von Informationssystemen
4.1 Installationsaufwand
4.2 Involvierung von Nutzern
4.3 Management des Entwicklungsprozesses
5 Wartung von Informationssystemen aus betrieblicher Sicht
5.1 Benutzerbetreuung
5.2 Bearbeitung von Vorfällen
5.3 Problemmanagement
5.4 Inventarisierung und Infrastrukturplanung
5.5 Änderungsmanagement
5.6 Release-Management
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Vorausgesetzte Lehrmodule:
- obligatorisch:
- Vorgehensmodelle
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Stoffumfang in Vorlesungsdoppelstunden: 1.0
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Volltext des Skripts: PDF, 1-spaltig, DIN A5 (22 Seiten, 371 kB)
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Folien zur Vorlesung: PDF, 4:3-Format (222 kB)
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Begleitmaterial:
- entfällt -