Informationen zum Lehrmodul
Zeitstempelverfahren
Stand: 02.06.2001
-
Zusammenfassung dieses Lehrmoduls: Zeitstempelverfahren
sind sog. validierende
Concurrency-Control-Verfahren, bei denen
inkorrekte Verzahungen von
Transaktionsausführungen verhindert werden, indem
abhängig von Validationstests einzelne
Transaktionen zurückgesetzt und neugestartet
werden. Die Validationstests werten die Zeitpunkte
von Zugriffen zu Objekten aus. Dieses Lehrmodul
erläutert zunächst das Validationsprinzip und
seine Vor- und Nachteile. Weiter wird die Grundform
der Zeitstempelverfahren vorgestellt, ferner
Techniken zur Erzeugung und Verwaltung von
Zeitstempeln. Eine Vereinigung der Vorteile von
Sperr- und Zeitstempelverfahren ist in einigen
kombinierten Verfahren gelungen, die anschließend
vorgestellt werden.
-
Inhaltsverzeichnis:
1 Validierende Verfahren
1.1 Verhinderung inkorrekter Verzahnungen durch Neustart
1.2 Vergleich mit Sperrverfahren
1.3 Varianten validierender Verfahren
2 Zeitstempel-Verfahren
2.1 Die Grundform
2.2 Zyklischer Neustart
2.3 Zeitstempel
2.4 Verwaltung der Zeitstempel
3 Kombinierte Sperr- und Zeitstempel-Ver\-fah\-ren
-
Vorausgesetzte Lehrmodule:
- obligatorisch:
- Transaktionen und die
Integrität von Datenbanken
- Sperrverfahren
- empfohlen:
- Recovery
-
Stoffumfang in Vorlesungsdoppelstunden: 1.0
-
Volltext des Skripts: PDF, 1-spaltig, DIN A5 (18 Seiten, 442 kB)
-
Folien zur Vorlesung: nicht verfügbar
-
Begleitmaterial:
- entfällt -