Informationen zum Lehrmodul
Semantikgestützte Concurrency-Control-Verfahren
Stand: 01.12.2001
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Zusammenfassung dieses Lehrmoduls:
Die gängigen
Concurrency-Control-Verfahren basieren auf einem
syntaktischen
Konfliktbegriff: Es werden nur
lesende und schreibende Operationen unterschieden.
In manchen Fällen liegt es nahe, semantische
Eigenschaften, insb. Kommutativitätseigenschaften
der Operationen auszunutzen und zu einem
semantischen Konfliktbegriff überzugehen.
Typischerweise handelt es sich um numerische
Datenfelder, auf denen Beträge addiert und
subtrahiert werden. Es zeigt sich allerdings, daß
eine Reihe nicht offensichtlicher Probleme gelöst
werden müssen, die durch Rollback, Bereichsgrenzen
und Ausnahmen
von der Kommutativität entstehen
und die teilweise sehr aufwendige Gegenmaßnahmen
erforderlich machen.
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Inhaltsverzeichnis:
1 Einführung
2 Modifikationen
2.1 Definition
2.2 Semantische Konfliktfreiheit von Modifikationen
2.3 Sperrmodi für Modifikationen
2.4 Undo von Modifikationen
2.5 Atomarität von Modifikationen
3 Parametrisierte Modifikationen
3.1 Definition
3.2 Vollständige Konfliktfreiheit
4 Bereichsgrenzen
4.1 Inkonsistente Zwischenzustände
4.2 Unsichere Zwischenzustände und inverse Modifikationen
4.3 Überwachung von Unsicherheitsbereichen
5 Konfliktfreiheit mit Parametereinschränkungen
6 Konfliktfreiheit mit Objektzustandseinschränkungen
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Vorausgesetzte Lehrmodule:
- obligatorisch:
- Transaktionen und
die Integrität von Datenbanken
- Sperrverfahren
- empfohlen:
- Recovery
- Concurrency-Control-Theorie
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Stoffumfang in Vorlesungsdoppelstunden: 1.0
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Volltext des Skripts: PDF, 1-spaltig, DIN A5 (22 Seiten, 395 kB)
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Folien zur Vorlesung: nicht verfügbar
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Begleitmaterial:
- entfällt -